(CHEMNITZ 13.03.2020). Die Debatte um die Belebung des Brühls freut die FDP-Fraktion und beteiligen uns im Moment rege an dem Austausch mit den anderen Fraktionen und den Menschen auf dem Brühl.
Die Art der Schließungen wie dem Escape-Room oder bei der Coffee-Art-Bar auf dem Brühl darf es in dieser Form in der Stadt nicht geben. Zumal bei genauer Beurteilung festzustellen ist, dass derartige Situationen vermieden werden können:
„Es ist höchste Zeit, dass wir in derartigen Fällen zu einer pragmatischen Arbeitsweise kommen. Die Anstrengung zur Umwidmung in ein Urbanes Gebiet sehen wir als guten Schritt für einen lebendigen Brühl an, auch wenn hier der erste Schritt nach dem zweiten gemacht wird!
Darüber hinaus besteht das Problem für Gründer und Gewerbetreibende nicht auf dem Brühl. Auf Grund der Vielzahl an Verordnungen und der erheblichen Bürokratie müssen wir in Chemnitz endlich eine schlagkräftige Unterstützung für die zukünftigen Macher auf Seiten der Verwaltung schaffen.
Hier sehen wir die Wirtschaftsforderung in der Pflicht eine Unterstützungsangebot zu machen und dieses auch öffentlich zu kommunizieren. Diese Angebote sollte auch als eine Art Clearingstelle definiert werden, welche zwischen den Gründungswilligen sowie Gewerbetreibenden und der Stadtverwaltung im Fall von Problemlagen vermittelt. Ich finde es befremdlich, wenn erst massiv in die Öffentlichkeit gegangen werden muss, um etwas zu bewegen. Wir brauchen mehr Transparenz sowie Verbindendes in der Stadtgesellschaft. Das gehört zu einer zukunftsorientierten Standortpolitik.“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jens Kieselstein.